Unsere Reise startete gegen 7 Uhr mit einem Taxi zum Saarbrücker Hauptbahnhof. Mit dem Regionalexpress ging es weiter nach Mannheim und von dort mit dem ICE zum Frankfurter Flughafen.
Unseren Flug nach Calgary hatten wir bei Air Canada gebucht. An Bord konnten wir uns gleich an die kanadischen Akzente gewöhnen. Das Englisch war für uns trotz des ungewohnten Akzents gut zu verstehen. Schwieriger war es beim Französischen.
Die Einreiseformalitäten in Kanada waren schnell erledigt. Wir mussten lediglich unsere eTA vorzeigen und ein paar kurze Fragen zum Grund unserer Reise beantworten, bevor wir unseren Einreisestempel bekamen.
Anschließend nahmen wir unser über Sunny Cars gebuchtes Auto, einen KIA Sedona, entgegen und machten uns auf den Weg nach Canmore.
Unsere über Airbnb gebuchte Unterkunft gefällt uns super! Sie sieht von außen schon sehr nett aus, ist schön gelegen, riesig groß und man hat schöne Aussichten.
Die Unterkunft ist mit Liebe zum Detail eingerichtet. Sogar jede Menge Karten und Bear Spray, das man hier beim Wandern immer dabei haben soll, stehen uns zur Verfügung. Sehr gut, dass wir hier ein paar Tage bleiben und auch später nochmal hierher zurückkommen. Die Unterkunft wird unsere Basis für die gesamte Zeit im Banff Nationalpark sein. Für den Zutritt zu den kanadischen Nationalparks braucht man übrigens einen Pass. Wir hatten den Parks Canada Annual Discovery Pass Family/Group für 136,40 CAD, also ca. 95 €, bereits im Vorfeld bestellt und nach Deutschland liefern lassen, damit wir uns hier vor Ort nicht mehr darum kümmern müssen. An den Gates bekommt man nämlich oftmals nur Tagespässe.
Nachdem wir uns ein wenig eingerichtet hatten, fuhren wir noch kurz einkaufen. Anschließend kochten wir uns ein kleines Abendessen und gingen dann nach einem durch die Zeitverschiebung sehr langen Tag früh ins Bett.