Heute ging es endlich in den Etosha. Auf dem Weg tankten wir noch schnell und kauften ein. Dann fuhren wir zum Anderson Gate. Einige Kilometer vor dem Gate hatten wir schon Warzenschweine auf der Straße. Dann sprangen zwei Kudus über den Zaun und liefen ebenfalls vor unserem Auto über die Straße. Am Gate mussten wir bei einer sehr unfreundlichen Dame ein Formular ausfüllen und wurden aufgefordert den Eintritt im Camp Okaukuejo zu zahlen. Auf der Fahrt zum Camp sahen wir die ersten Zebras, Giraffen, Kudus und sogar Elefanten, allerdings alle im Gebüsch und schlecht zu fotografieren. Im Camp wurden wir an der Rezeption sehr freundlich begrüßt. Nachdem wir unseren Eintritt gezahlt hatten, gingen wir noch kurz in den Shop, um uns ein Heftchen mit Karten und Infos zu allen Tieren zu kaufen. Danach suchten wir uns einen Picknickplatz Richtung Galton Gate im Westen und starteten unseren Self Drive. Auf den ersten Kilometern sahen wir nur Impalas und das erste Wasserloch war ausgetrocknet.
Gut besuchtes Wasserloch
Das zweite Wasserloch war dann aber ein Volltreffer. Es wimmelte nur so von Tieren. Giraffen, Oryxe, Strauße, Geier und Impalas. Das gab ein schönes Bild ab.
Zebras
Auf der weiteren Strecke sahen wir zunächst drei Zebras, dann eine weitere Giraffe.
Nashorn
Und dann entdeckten wir ein Nashorn unter einem Busch. Im ersten Moment sah man recht deutlich die Hörner. Bis wir unser Auto in Position hatten, war es fast nur noch ein grauer Haufen. Trotzdem toll so früh ein Nashorn zu sehen.
Spätestens jetzt wussten wir, dass wir eine gute Wahl mit unserer Route getroffen hatten. Dadurch, dass wir so viele Tiere gesehen haben, kamen wir erst spät am Picknickplatz an. Vielleicht nehmen wir morgen die Brote früher aus unserem Kühlschrank hinten, damit wir jederzeit essen können. Der Picknickplatz ist umzäunt und man öffnet ein Tor, um darauf zu kommen. Während des Picknicks bekamen wir in einem benachbarten Baum Besuch von südlichen Gelbschnabeltokos.
Anschließend fuhren wir zurück zum Anderson Gate, da wir heute noch in einem Camp wenige Kilometer außerhalb übernachten.