Bridalveil Fall
Nachdem wir erneut sehr früh aufgestanden waren, war unser erster Tagesordnungspunkt der Bridalveil Fall. Leider waren wir so früh dran, dass er noch komplett im Schatten lag. Deshalb hatte er bei mir keine Chance gegen die gestrigen Wasserfälle.
Yosemite Falls
Danach waren der Lower und Upper Yosemite Fall dran. Die Wanderung ganz hoch zum Upper Yosemite Fall machten wir aus Zeitgründen nicht, nur die zum unteren Ende des Lower Yosemite Fall. Dabei konnten wir aber beide sehr schön sehen.
Cook Meadows
Weiter ging es dann auf die Cook Meadows. Von dort konnte man nochmal beide Falls und auch den Half Dome sehen.
Tunnel View
Danach wollten wir eigentlich einen erneuten Versuch zum Glacier Point starten. Unterwegs nahmen wir noch die echte Tunnel View mit. Am ersten Tag waren wir ja nur an einem Aussichtspunkt auf der anderen Seite des Tunnels.
An der Abzweigung zum Glacier Point kam dann die große Enttäuschung: 30-90 Minuten Wartezeit. Das konnte ich leider nicht durchsetzen und wir drehten wieder um. Erst war ich darüber sehr verärgert. Im Nachhinein war es unser Glück. Auf dem Weg zum Campingplatz sahen wir nämlich plötzlich ganz viele Autos und einige Ranger an einer Kreuzung. Das haben wir in Kanada zu deuten gelernt. Meist bedeutet das, dass irgendein Tier am Straßenrand unterwegs ist. Und so war es auch: Ein brauner Schwarzbär, laut Ranger einer der größten männlichen des Parks, war auf einer Wiese am Futtern. Wir konnten unser Wohnmobil noch gut zur Zufriedenheit der Ranger parken. Wenige Minuten später hatten selbst PKWs große Probleme und mussten teilweise weiterfahren. Insgesamt beobachteten wir den Bären dann bestimmt fast eine Stunde und schossen natürlich massenhaft Fotos. Das war der perfekte Abschluss für den Yosemite National Park.
Zurück am Campingplatz in Buck Meadows testeten wir dann am dritten Tag doch noch den Pool. Der ist ganz neu und hat sogar ein Volleyball-Netz. Wenn die Sanitäranlagen auch so aussehen würden, wäre der Campingplatz super. So ist er insgesamt eher schlecht.
