Saarbrücken – Frankfurt
Meine Anreise begann gegen 15 Uhr mit einer 2,5-stündigen Bahnfahrt im RE von Saarbrücken zum Frankfurter Flughafen. Leider war der Zug total überfüllt mit Massen an Schülern. Da in den Regionalzügen nicht wirklich Platz für Gepäck vorgesehen ist, war es gar nicht so einfach meinen Koffer und meinen Rucksack irgendwo unterzubringen.
Frankfurt – Singapur
Das Check-In lief problemlos und die Wartezeit ging auch schnell vorbei. Gegen 22 Uhr startete dann mein Flug mit Singapore Airlines nach Singapur. Der Flug hätte nicht viel besser laufen können. Der Platz neben mir war nicht besetzt, sodass ich mich ausbreiten konnte. Dazu kommt noch, dass Singapore Airlines sowieso sehr großzügig mit seiner Beinfreiheit ist. Und verwöhnt wird man auch noch. Direkt nach dem Start und später immer wieder erhält man warme feuchte Tücher, um sich zu erfrischen. Beim Essen ist die Auswahl gut und der Geschmack auch echt in Ordnung. Vor allem bekommt man direkt zu Beginn des Fluges eine Speisekarte, sodass man in Ruhe auswählen kann, was man essen möchte, und auch weiß, was einen noch erwartet. Zwischendurch erhält man jederzeit Getränke und Knabberzeug. Das ist bei so einem langen Flug wirklich sehr angenehm. Auch beim Unterhaltungsprogramm war die Auswahl sehr gut, sodass man sich gut beschäftigen konnte, wenn man nicht schlafen wollte. Und zu guter Letzt war auch noch die Kabinen-Crew stets super freundlich. Nach etwas mehr als 12 Stunden landete ich in Singapur.
Die 2,5 Stunden Wartezeit nutzte ich, um mir ein bisschen die Beine zu vertreten. Außerdem stattete ich dem Schmetterlingsgarten einen kurzen Besuch ab.
Singapur – Christchurch
Der zweite Flug, ebenfalls mit Singapore Airlines, von Singapur nach Christchurch ähnelte dem ersten sehr, nur dass diesmal der Platz neben mir besetzt war. Nach knapp 10 Stunden landeten wir dann endlich in Neuseeland.
Christchurch – Kaikoura
Die Einreiseformalitäten dauerten noch einige Zeit, da Biosicherheit und Co. es sehr genau nehmen. Zum Glück hatte ich keine Wanderschuhe o. Ä. im Koffer, die ich noch hätte auspacken müssen.
Am Ausgang des Flughafens wurde ich von meinen Eltern empfangen. Sie waren bereits seit zwei Wochen in Neuseeland und hatten die Nordinsel erkundet. Vom Flughafen ging es mit dem Shuttle unseres Wohnmobil-Vermieters Maui zu deren Station, wo sie in der Zwischenzeit ein paar Kleinigkeiten an unserem Wohnmobil repariert hatten. Nachdem wir mein Gepäck verstaut hatten, ließen wir Christchurch schnell hinter uns.
Nach einem kurzen Einkauf machten wir uns auf den Weg Richtung Norden die Küste entlang nach Kaikoura, wo wir einen Campingplatz für die Nacht vorgebucht hatten. An einem kleinen Parkplatz kurz vor Kaikoura hielten wir noch kurz und wateten ein bisschen durchs Meer. Das half, um bis zum Abend wach zu bleiben und Jetlag zu vermeiden.