In aller Frühe brachen wir auf zur Fähre, die uns zur Nordinsel hinüber bringen sollte. Eigentlich hatten wir die Überfahrt erst für den nächsten Tag gebucht, aber dadurch, dass wir auf der Südinsel einen 3-tägigen Streckenabschnitt von der Ostküste ins Inland zum Mt. Cook aus Zeitmangel auslassen mussten, konnten wir jetzt schon einen Tag früher übersetzen. Dann müssen wir uns auf der Nordinsel nicht so beeilen. Die erste Stunde der Überfahrt war sehr schön: Wir fuhren bei Sonne beziehungsweise leichten Wolken im Schneckentempo durch die Marlborough Sounds.
Der Rest war dann ziemlich langweilig und wir brauchten – warum auch immer – noch eine halbe Stunde länger als geplant. Da es leicht regnete, setzten wir uns drinnen hin und versuchten ins Internet zu kommen. Unser eigenes geht nämlich nicht mehr. Das WLAN auf der Fähre funktionierte aber leider auch nicht wirklich. Nachdem wir dann endlich in Wellington angekommen waren, hatten wir noch eine ordentliche Fahrstrecke zum Tongariro Nationalpark vor uns. Auf den letzten Metern konnten wir schon einen ersten Blick auf den Mount Tongariro und den Mount Ngauruhoe erhaschen.