Du betrachtest gerade Namibia 2023 Tag 8: D707

Am heutigen Tag stand unsere längste Fahrt auf dem Programm. Von Aus ging es über die D707 durch die Tirasberge bis zu unserem Camp kurz hinter Sesriem. Es gibt noch einen etwas schnelleren Weg, aber der soll nicht so schön sein. Und wir bereuten die Entscheidung für die D707 nicht.

Abwechslungsreiche Landschaft und jede Menge Tiere

Schon auf den ersten Kilometern sahen wir Oryxe und einen Schakal. Leider war der Schakal so schnell weg, dass wir ihn nicht fotografieren konnten. Auch die Landschaft hatte einiges zu bieten.

Viele andere Autos trafen wir nicht. Der Zustand der Straße war ebenfalls über weite Strecken sehr gut, was uns schnell vorankommen ließ. Nur an einer Stelle war es plötzlich sehr sandig, sodass wir sogar kurz den Vierradantrieb anschalteten. Die restliche Strecke verlief auf C-Straßen, die teilweise viel unangenehmer zu fahren waren. Kurz vor Sesriem landeten wir noch in einer Baustelle. Aber auch die C-Straßen hatten, was Tiere angeht, einiges für uns parat. Zuerst fuhren wir an einer Gruppe Giraffen vorbei. Leider sahen wir sie so spät zwischen den Bäumen, dass wir nicht mehr anhalten konnten. Springböcke, Oryxe und Strauße sahen wir jede Menge. Das Highlight war eine Herde Zebras.

Oryxe im „Garten“

In Sesriem legten wir einen kurzen Tankstopp ein, bevor wir weiter zu unserem Camp fuhren. Das Camp ist super schön im Nirgendwo gelegen. Direkt vor unserem Safarizelt gehen Oryxe spazieren. Besonders toll war eine Familie mit ganz kleinem Nachwuchs.

Leider haben wir so lange fotografiert, dass es während des Abendessens schon dunkel wurde. Als wir Licht auf unserer Terrasse anschalteten, kamen aus allen Ecken Raupen hervor. An den Wänden und unter unserem Zeit tauchten Eidechsen auf, die die Raupen futterten. Gegen die Masse kamen sie aber nicht an. Wir schmierten unsere Brote für morgen dann drinnen und spülten nur noch schnell draußen das Geschirr. Morgen werden wir versuchen früher fertig zu sein.

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