Lower Antelope Canyon
Heute Morgen stand zunächst unser Besuch im Lower Antelope Canyon an, den wir lange im Voraus mit Dixie’s Lower Antelope Canyon Tours gebucht hatten. Leider kann man weder den Lower noch den Upper Antelope Canyon auf eigene Faust erkunden. Sonst hätten wir das natürlich gemacht. Wir haben uns für den Lower Canyon entschieden, da der Upper Canyon noch etwas berühmter und deshalb noch viel überlaufener ist. Zur Mittagszeit kann man dort theoretisch tolle Lichtstrahlen beobachten. Die Touren sind dann aber total überbucht. Es gibt auch extra Fototouren, aber die sind unbezahlbar. Im Lower Canyon kann man zur normalen Tour eine Kamera mitnehmen. Stative sind verboten, aber das ist nicht so schlimm, da er insgesamt heller ist. Ich war sehr skeptisch vor der Tour, wie es sein würde in einer Gruppe, und hatte etwas Angst nur Fotos mit Menschen im Weg zu bekommen. Zum Glück wurde ich positiv überrascht. Die Gruppe vor uns war schnell außer Sichtweite und die Gruppe hinter uns wurde von ihrem Guide immer gebremst, wenn sie uns zu nah kam. Wir waren 12 Personen und da man meist sowieso nach oben knipst, klappte das alles echt gut. Unser Guide Stacey war auch sehr bemüht. Sie gab Tipps für Kamera-Einstellungen und Motive, was nicht nötig aber sehr nett gemeint war, und machte Bilder von uns. Insgesamt gesehen waren die 52 USD, also ca. 42 €, gut angelegt.
Horseshoe Bend
Nach der Tour ging es weiter zum Horseshoe Bend, einer hufeisenförmigen Schleife des Colorado Rivers. Sie war etwas farbenfroher als die Schleifen des San Juan Rivers gestern.
Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch zu einem Aussichtspunkt über den Lake Powell. Wir können ja nicht zwei Nächte hier schlafen ohne ein einziges Mal den See zu sehen. Besonders spannend war der Ausblick aber auch nicht. Deshalb fuhren wir nach ein paar Minuten zurück zum Campingplatz und schwammen noch ein einige Bahnen im Pool.